Beim Whiteboard handelt es sich um eine glatte Wandtafel, auf der Sie mit speziellen Stiften schreiben und zeichnen können. Die Tafeln haben den Vorteil, dass Schriften und Zeichnungen leicht abwaschbar sind. Grundsätzlich handelt es sich dabei also um ein äußerst nützliches und vielseitiges Arbeitsgerät. Es gibt aber ein paar individuelle Tipps und Tricks, die das Arbeiten mit dem Whiteboard erleichtern. Worauf Sie außerdem vor dem Kauf achten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel ebenfalls.
1. Das richtige Whiteboard auswählen
Es liegt in der Natur der Whiteboards, dass sie aus Blechen gefertigt werden, an denen Magnete haften können. Schaut man sich verschiedene Preisklassen an, merkt man aber schnell: Whiteboard ist nicht gleich Whiteboard. Die Oberfläche macht den Unterschied und entscheidet darüber, ob Sie einen professionellen Eindruck hinterlassen werden. Sie sollten sich auch damit befassen, für welchen Zweck Sie Ihr Whiteboard nutzen möchten: Entscheiden Sie sich etwa für ein mattes Whiteboard, werden Sie dieses eher für Tageslichtprojektoren und Beamer nutzen können als andere.
2. Achtung bei der Stiftauswahl
Nicht nur beim Whiteboard selbst gibt es große Qualitätsunterschiede. Auch die Welt der Whiteboard-Stifte ist eine vielfältige. Möchten Sie zeichnen, große Buchstaben nutzen oder möglichst klein und fein schreiben? Setzen Sie auch hier lieber auf gute Qualität. Das erleichtert hinterher zudem die Säuberung.
3. Aufbau Ihres Whiteboards
Haben Sie sich erst einmal für ein Whiteboard entschieden, geht es an die Planung Ihrer Präsentation. Natürlich lassen sich die Gerätschaften wunderbar zum Brainstormen und Skizzieren nutzen. Doch vielleicht steht in nächster Zeit ein Vortrag an, bei dem das Whiteboard zum Einsatz kommen sollte.
Legen Sie eine grobe Einteilung fest, entscheiden Sie sich lieber für Stichpunkte als lange Sätze und machen Sie deutlich, worum es geht. Wählen Sie sinnige Überschriften, variieren Sie vielleicht in der Schriftgröße und –farbe. Grafiken können eine gute Ergänzung sein, wenn Sie denn auf Ihrem Whiteboard Platz haben.
Profis gestalten die Whiteboards während des Vortrags. Das sorgt für eine nette Dynamik und lässt die Zuschauer am Geschehen teilnehmen. Entwickeln Sie vielleicht sogar gemeinsame Ideen, verlieren dabei aber nie den Überblick. Bereits im Voraus sollten Sie ungefähr wissen, worauf die Präsentation oder das Brainstorming hinauslaufen sollen. Und das Gute: Sollte Ihnen ein Fehler unterlaufen, sind Korrekturen am Whiteboard schnell gemacht und unterstreichen sogar den kreativen Prozess.
4. Achten Sie beim Vortrag auf den Blickkontakt
Beim Gestalten des Whiteboards verlieren wir schnell den Kontakt zu den Zusehenden. Das sollten Sie aber unbedingt vermeiden. Wie bei jedem Vortrag gilt: Suchen Sie den Blickkontakt und binden Sie das Publikum nach Möglichkeit ein. Das gilt auch, wenn Sie ein Online-Whiteboard nutzen. Dazu im nächsten Punkt mehr.
5. Digitale Whiteboards verwenden
Ein digitales Whiteboard ist die moderne Variante der klassischen Tafel, die wir Ihnen hier vorgestellt haben. Gerade dann, wenn Sie gerade keine echte Tafel zur Hand haben, eignen sich die digitalen Whiteboards hervorragend zum Skizzieren und zur Planung jedweden Projekts. Auch in Online-Meetings kommen die Whiteboard gern zum Einsatz. In Zeiten von Corona sind sie sogar unerlässlich geworden. Die Geräte laufen über einen Touchscreen und ermöglichen so das Gestalten einer interaktiven Tafel. Teilen Sie Erkenntnisse und Dokumente, bereiten Sie Präsentationen vor, fügen Sie Kommentare und Audios ein – digitale Whiteboards haben diverse Vorteile, die selbst der größte Nostalgiker nicht leugnen kann.